Bei dem schlechten Wetter habe ich mal wieder ein wenig gebastelt. Paul hat Probleme in Mathe. Er zählt zwar sicher im Zahlenraum bis 100, hat aber Probleme mit dem Addieren im Zehnerraum. Bei den Hausaufgaben rät er lieber statt zu rechnen oder verweigert gleich ganz. Also habe ich mir eine Alternative überlegt, um mit ihm zu üben.
Die erste Spielrunde liegt hinter uns, es klappt auf diese Art auf jeden Fall besser als mit Arbeitsblättern.
Ich brauchte dazu nur eine stabile Pappe, mein Schneidewerkzeug (oder eine Schere) und einen Edding.
Daraus habe ich 5 mal 5 cm große Quadrate ausgeschnitten.
Auf die Vorderseite habe ich dann die Rechenaufgaben geschrieben, das Ergebnis auf die Rückseite. Fertig.
Die Karten kann man unterschiedlich einsetzen. Als eine Art Memory-Spiel, bei dem die passenden Aufgabenpaare gefunden werden müssen. Oder wer eine Aufgabe richtig löst, darf die Karte behalten. Oder auch als Lernkärtchen, die gelösten Aufgaben dürfen dann in eine Box gelegt werden etc.
Ganz wichtig für Paul: Es sind keine offiziellen Hausaufgaben 😉 Die würde er verweigern, da er über die Ferien außer Lesen nichts aufbekommen hat von seiner Lehrerin.