Seit Paul sprechen gelernt hat, kommen von ihm immer mal wieder Äußerungen, die mich zum Staunen bringen. Oder zum Schmunzeln. Oder auch zum Nachdenken. Ich bin oft fasziniert von seinen Gedankengängen. Ich habe beschlossen, einige seiner Gedanken auch auf diesem Blog zu veröffentlichen. Die Kategorie „Kindermund“ wird also immer mal wieder mit neuen Beispielen gefüllt.
Heute Morgen traf Paul beim Einkaufen ein Mädchen aus seiner Kindergartengruppe wieder. Heute Nachmittag kam dann folgender Dialog zu Stande:
Paul: „Mein Gehirn kann sprechen“
Ich: „Was sagt es denn?“
Paul: „Ich bin in Nina verliebt“ Mit deutlicher Genervtheit fügte er hinzu: „Na toll!“*
Anmerkung dazu: Ein ironisches „Na toll“ wird bei uns in der Familie häufig verwendet, wenn etwas missglückt. Paul lernt solche Redewendungen und Sprichwörter und setzt sie teilweise auch selbst schon ein.